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 Was ist Design Thinking?  

Design Thinking ist keine rocket science. Es ist ein Prozess des Zuhörens, Verstehens und Verbindens.

Unternehmen, die immer wieder vor denselben Problemen stehen oder auf komplexe Fragestellungen keine Antwort finden, müssen neue Wege gehen. Das funktioniert aber in den seltensten Fällen auf eigene Faust, weil wir alle mit Ängsten und blinden Flecken zu kämpfen haben. Für das Finden von genialen Lösungen braucht es das Verstehen der eigentlichen Herausforderung.

Wir setzen auf den hybriden Ansatz von Design Thinking. Diese Methode gibt einen vierstufigen Prozess mit unterschiedlichen Techniken vor, um so qualitative Forschung mit quantitativer Analyse abzuwechseln. Dadurch erkennen wir verdeckte Muster und Beziehungen, die zu neuen Erkenntnissen führen und die uns dabei helfen, Lösungen langfristig zu finden.

Am Anfang, in der Mitte und am Ende steht der Mensch. Wir müssen verstehen, für wen wir Lösungen entwickeln und was das eigentliche Problem ist, bevor wir mit der Umsetzung von Ideen und Lösungen loslegen. Erst wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, werden die Vermutung durch Experimentieren auf Herz und Nieren geprüft.

Das Erstellen eines Prototyps ist eine Technik, die das Risiko fast auf null reduziert. Wir bringen damit die Ideen aus den Köpfen direkt in die Hände der Menschen, für die wir eine Lösung erarbeiten. Die iterative Natur des Design Thinking unterstützt uns dabei, ein neues Verständnis der Welt aufzubauen und gezielt Antworten zu finden, die auch wirklich passen.

 Der Design-Thinking-Prozess in 4 Phasen:  

Der Design-Thinking-Prozess besteht aus mehreren Phasen. Die ersten beiden beschäftigen sich mit dem Verstehen des eigentlichen Problems, während die letzten beiden Phasen die Lösung des Problems in den Mittelpunkt stellt. Der ganze Prozess ist iterativer Natur. Das bedeutet, dass Sie die einzelnen Phasen mehrfach durchlaufen können.

Quelle: Ingrid Gerstbach: Design Thinking im Unternehmen

1. Einfühlen: In dieser Phase holen wir mittels Methoden aus der Befragung und Beobachtung viel Wissen über die betroffene Zielgruppe ein. Das Ziel ist der Aufbau von Empathie für die jeweilige Zielgruppe.

2. Definieren: In dieser Phase werden die vorab gesammelten Informationen analysiert, um das eigentliche Problem zu definieren. Das Ziel ist eine konkrete Fragestellung zu erarbeiten.

3. Generieren: In dieser Phase werden mittels unterschiedlicher Kreativitätstechniken verschiedene Ideen rund um die Fragestellung generiert. Das Ziel ist verschiedene Lösungsansätze bezogen auf das eigentliche Problem zu finden.

4. Experimentieren: In dieser Phase werden die in der vorherigen Phase erarbeiteten Ideen als Prototypen umgesetzt. Das Ziel ist Feedback von der Zielgruppe zu erhalten, um dadurch die ersten Ideen entweder anzupassen oder zu optimieren.

 Die wichtigsten Methoden aus dem Design Thinking  

Hier finden Sie eine hilfreiche Liste der wichtigsten Methoden und Begriffe aus dem Design Thinking, wie beispielsweise:

In unseren Büchern finden Sie ausführliche Beschreibungen der wichtigsten Tools und Techniken für Design Thinker:

77 Tools für Design Thinker

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 Der Podcast  

In unserem kostenlosen Podcast führen wir Sie auditiv jeden Donnerstag hinter die Kulissen von Design Thinking – mit wertvollen Tipps aus unserer Praxis.

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