DT710: Was wirklich hinter Widerstand steckt

Warum Widerstand viel mehr ist als Blockade – und wie du ihn als Treibstoff für deine Veränderung nutzt.

In dieser Folge widmen wir uns dem Thema Widerstand in Innovationsprozessen. Warum stoßen manche Menschen bei Veränderungen immer wieder auf Widerstand? Und warum sind gerade diejenigen, die in Meetings „den Teufel an die Wand malen“, oft diejenigen mit dem größten Verantwortungsgefühl? Wir wollen den psychologischen Abwehrmechanismen auf den Grund gehen und darüber sprechen, wie man sie für sich und das Unternehmen nutzen kann.

Aus dem Inhalt:

  1. Einleitung:
    Widerstand begegnet uns fast überall, wenn Neues eingeführt oder Veränderungen angestoßen werden. Doch was steckt wirklich dahinter, wenn bei Innovationen der erste Frust oder die Skepsis auftauchen? In dieser Folge tauchen wir tief in das Phänomen Widerstand ein und klären, warum es oft gerade die verantwortlichsten Menschen sind, die den größten Widerstand zeigen.
  2. Psychologische Grundlagen von Widerstand:
    Widerstand ist mehr als nur ein „Nein“ – er ist ein vielschichtiger Abwehrmechanismus, der unbewusst ausgelöst wird, um uns vor unangenehmen Gefühlen zu schützen. Wir beleuchten, welche psychologischen Muster wie Verdrängung oder Rationalisierung dabei eine Rolle spielen und wie sie sich im Arbeitsalltag zeigen.
  3. Widerstand als Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein:
    Interessanterweise kommt Widerstand häufig von denen, die am meisten Verantwortung tragen. Warum gerade Führungskräfte oft skeptisch reagieren und welche Ängste hinter ihrem Verhalten stecken, erfährst du in diesem Abschnitt.
  4. Typische Erscheinungsformen von Widerstand im Arbeitsalltag:
    Was tut man, wenn plötzlich in Meetings Gegenwind aufkommt oder vermeintliche „Sturköpfe“ sich querstellen? Hier werfen wir einen Blick auf typische Verhaltensweisen und zeigen, warum Widerstand selten einfach nur Ablehnung oder Faulheit bedeutet.
  5. Produktiver Umgang mit Widerstand:
    Widerstand muss nicht blockieren – ganz im Gegenteil. Wenn man es schafft, ihn als wertvolles Feedback zu lesen und offen damit umzugehen, kann Widerstand zu einem echten Innovationsmotor werden. Wie das praktisch gelingen kann, hörst du hier.
  6. Widerstand im Design Thinking Prozess:
    Design Thinking schafft Räume, in denen Widerstand seinen Platz findet und produktiv genutzt wird. Wir zeigen, wie Prototyping und iterative Schritte helfen, Unsicherheiten zu vermindern und gemeinsam bessere Lösungen zu entwickeln.
  7. Schlussfolgerung und Ausblick:
    Am Ende wird klar: Widerstand ist kein Feind, sondern ein Signal – eine Chance, Veränderungen wirklich zu verstehen und mit allen Beteiligten zu gestalten. Und wie du selbst diesen Prozess aktiv mitgestalten kannst, hörst du in unserem Ausblick.

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