Warum Fokus die neue Führungskompetenz ist
Du bist den ganzen Tag beschäftigt – aber am Abend fragst du dich: Was war heute eigentlich wichtig? In dieser Folge geht es um eine unbequeme Wahrheit: Viele Führungskräfte arbeiten zu viel – aber nicht am Richtigen. Sie sind ständig aktiv, aber strategisch passiv. Warum das so ist, was das mit psychologischen Mustern zu tun hat – und wie Workshops helfen können, endlich wieder klarer zu sehen, erfährst du in dieser Episode.
Aus dem Inhalt:
Immer etwas zu tun – aber wofür eigentlich? Diese Episode geht der spannenden Frage nach, warum „beschäftigt sein“ oft nichts mit „wichtig sein“ zu tun hat – und was das für unsere Arbeit, unsere Meetings und unsere Innovationskultur bedeutet.
Worum geht’s in dieser Episode?
Kalender voll, E-Mail-Fächer überquellend, To-do-Listen endlos – und trotzdem das Gefühl, nicht wirklich weiterzukommen. In dieser Folge beleuchten wir den Unterschied zwischen Aktionismus und echter Wirkung. Warum reicht es nicht, beschäftigt zu sein? Und wie erkennen wir, was wirklich zählt?
Beobachtungen aus dem Alltag
- Warum so viele Menschen Kalender als Statussymbol nutzen
- Die stille Erwartung, immer „busy“ zu sein – auch wenn es nichts bringt
- Wie wir uns manchmal selbst vormachen, dass wir wichtig sind, nur weil wir beschäftigt wirken
Reflexionsfragen für den Arbeitsalltag
- Was ist wirklich wichtig – für mich, mein Team, mein Projekt?
- Welche Aufgaben erledige ich, weil ich sie als dringend empfinde – nicht, weil sie sinnvoll sind?
- Wessen Erwartungen bediene ich eigentlich?
Relevanz für Design Thinking und Innovationsprozesse
- Gute Ideen brauchen Raum – aber der ist oft voll mit „Beschäftigtsein“
- Warum Priorisierung nicht bedeutet, mehr zu machen – sondern mutiger zu wählen
- Die Kraft der Leere: Warum Innovationsprozesse Zeit brauchen, die sich manchmal nutzlos anfühlt
Konkrete Impulse und Methoden
- Kalender-Review: Was steht da drin – und warum?
- Eisenhower-Matrix reloaded: Wie dringend ist das wirklich?
- Fokus-Rituale im Team: Weniger Updates, mehr Klarheit
- Der Unterschied zwischen „Doing the work“ und „Being in the work“
Fazit: Vom Beschäftigtsein zum Wirkungserleben
- Wirkung entsteht nicht durch Tempo, sondern durch Klarheit
- Es braucht Mut, Wichtiges dem Lauten vorzuziehen
- Was, wenn wir ab morgen nicht mehr „busy“, sondern „wirksam“ sein wollen?
💬 Was bedeutet für dich „wichtig“?
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