Wie du in den Kopf deines Nutzers schauen kannst
Erfahrungen und Werte machen uns zu dem, was wir sind. Um den Nutzern Mehrwert zu bieten, müssen wir deren Denken und Handeln verstehen. Die Empathy-Map ist eine praktische Hilfestellung, um uns leichter in andere hineinzuversetzen.
Wobei hilft eine Empathy Map?
Meistens verlassen wir uns zu sehr auf Zahlen, Daten, Fakten – und vergessen dabei auf Gefühle und Bedürfnisse unserer Kunden bzw. Nutzer. Die Empathy Map hilft uns dabei, uns in den Kunden einzufühlen. Mit der Empathy Map können wir darstellen, was der Kunde sieht, hört, denkt und macht.
Typischer Aufbau der Empathy Map
Wir zeichnen 4 Quadranten mit einem Gesicht in der Mitte:
In den einzelnen Quadranten beantworten wir die folgenden Fragen:
- Was denkt/fühlt die Person?
- Was sieht er/sie?
- Was hört er/sie?
- Was macht/sagt er/sie?
Ergänzend können wir auch noch folgende Elemente (im Sinner des Kundenziels) beschreiben, die im englischen auch Pain & Gain genannt werden:
- Hemmend Faktoren
- Beflügelnd Faktoren
So sieht unsere Vorlage einer Empathy-Map aus:
Zeichnet es auf dem Flipchart oder nutzt unsere Vorlage einer Empathy als Download.
Was kann man mit einer Empathy Map alles beschreiben?
- Du kannst im Anschluss einer ausführliche Beobachtung eine bestimmte Person beschreiben
- Du kannst für alle deine Personas detaillieren in dem du jeweils eine Empathy Maps erstellst
- Du kannst im Team im Rahmen eines Brainstormings eine Empathy Map für deinen Kunden erstellen
Diese und noch viele weitere Methoden findest du auch in unseren Büchern:
Viel Spaß beim Erstellen deiner Empathy-Maps!
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Weitere Episoden zu diesem Thema
- DT21: Customer Journey Map
- DT53: Tipps und Tricks für das empathische Interview
- DT224: Leitfaden für gute Nutzer-Beobachtungen
- DT240: Wie du Empathie aufbaust
- DT442: Was Design Thinker von der Grounded Theory lernen können
- DT531: Kundenfokussierung im Design Thinking
- DT537: Vermeide diese Fehler bei der Empathy Map