Mit Design Thinking das perfekte Geschenk finden

Hier ist eine Anleitung, wie Sie unvergessliche Geschenke mit dem Design-Thinking-Ansatz finden können. Wir nähern uns mit Riesenschritten der oft stressigsten Zeit des Jahres. Geschenke für geliebte Menschen und entfernte Verwandte auszuwählen, ist nicht immer einfach. Aber wir lieben Herausforderungen und haben unsere Elfenhüte aufgesetzt, um eine Lösung zu finden:

  • Phase 1: Einfühlen: Führen Sie Gespräche, um die Menschen, die Sie beschenken möchten, besser zu verstehen. Natürlich können Sie einfach nur fragen „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“, aber das ruiniert mit Sicherheit den Überraschungsmoment. Also müssen Sie diskreter vorgehen, indem Sie Gespräche führen, um so unbekannte Interessen zu entdecken oder zufällige Hinweise zu erfahren. Sie können auch Gespräche mit anderen führen, die diese Person gut kennen, um ein Geschenk zu finden, bei dem der Beschenkte dann denkt „Woher wusstest du das?“
  • Phase 2: Definieren: Die explorative Recherche soll Ihnen dabei helfen, die Probleme und Bedürfnisse des Empfängers besser zu verstehen. Jetzt ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, was Sie erreichen wollen: Soll es ein lustiges oder ein praktisches Geschenk sein? Eines, das Freude bereitet, Erinnerungen weckt oder ein Problem löst? In dieser Phase führen Sie alle gesammelten qualitativen und quantitativen Infos zusammen und suchen sich ein Ziel aus, das es zu erreichen gilt. 
  • Phase 3: Ideen generieren: Generieren Sie eine Reihe verrückter und kreativer Ideen. Jetzt heißt es kreativ zu werden. Suchen Sie im Internet, gehen Sie bummeln und seien Sie neugierig, was es draußen alles gibt. Vergleichen Sie Ideen und schauen Sie, was andere so schenken. Das hilft Ihnen, Ihre Wahrnehmung zu verändern. 
  • Phase 4: Experimentieren: Es gilt schnell mehr als eine Idee anzupassen, um das Geschenk zu verbessern. Inzwischen sollten Sie eine gute Vorstellung davon haben, was Sie kaufen oder vielleicht sogar selbst basteln werden, und vielleicht haben Sie bereits einige Einkäufe getätigt. Erinnern Sie sich an den engen Freund des Empfängers, mit dem Sie gesprochen haben? Es ist an der Zeit, dass Sie mit Ihrer endgültigen Idee nachfragen. Überlegen Sie auch selbst: Weckt das Geschenk die Emotionen, auf die Sie in der Definitionsphase abzielten? Hat es diese Ziele erreicht? Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Quittungen aufbewahren, damit Sie das Geschenk umtauschen können, wenn Sie nicht das erhoffte Feedback erhalten (vielleicht haben Sie sich für ein Paar Schuhe in der völlig falschen Größe entschieden).

Die Übergabe Ihres Geschenks an den Beschenkten ist der Moment der Wahrheit. Aber vergessen Sie nicht: Es kommt nicht auf den Inhalt an, sondern auf den Gedanken und die Emotionen, die Sie bei der Auswahl hatten und wie Sie sich mit dem Beschenkten auseinandergesetzt haben.

Viel Freude beim Schenken!